Food-Trends

Passives Kochen: Der neue Trend, mit dem du Energie und Geld sparst

06.11.2022

In Zeiten einer Energiekrise sind wir alle zum Strom sparen angehalten. Passives Kochen macht das auch beim Zubereiten von leckerem Essen möglich.

Wer passiv kocht, nutzt die Restwärme von Herdplatte, Topf und Flüssigkeit und tut damit der Umwelt und seinem eigenen Geldbeutel Gutes. Wir verraten dir, was genau dahinter steckt.

Passives Kochen
Bildquelle: shutterstock.com/Gorloff-KV

Was genau ist eigentlich passives Kochen?

Das Verfahren des passiven Kochens lässt sich am Beispiel von Nudeln besonders einfach erklären. Will man die Teigware so zubereiten, muss man dafür lediglich zwei Minuten, nachdem die Nudeln im Wasser gelandet sind, den Herd ausschalten. Penne, Farfalle & Co. garen dann weiter, da Topf, Herdplatte und Wasser weiterhin für eine Weile heiß sind. Als Faustregel gilt: Wer seine Nudeln passiv kocht, lässt sie einfach eine Minute länger im Wasser als auf der Packung angegeben. Und wichtig: Deckel drauf, damit die Wärme nicht entweicht!

Welche Lebensmittel eignen sich, passiv gekocht zu werden?

Generell kann man das Prinzip des passiv Kochens für sehr viele Lebensmittel und Gerichte nutzen. So eignen sich nicht nur Nudeln, sondern beispielsweise auch Reis, Bulgur oder Couscous dafür. Aber auch das Frühstücksei oder Gemüse wie etwa Brokkoli können durch das Nutzen von Restwärme gegart werden. Und auch bei Eintöpfen, Aufläufen oder Saucen funktioniert die energiesparende Kochweise. Da müsst ihr je nach Rezept aber erst einmal für euch selbst herausfinden, wann ihr die Hitze abschalten könnt, damit eure Speise trotzdem gar und schmackhaft auf dem Teller landet. Das hängt übrigens unter anderem auch vom Herd ab. Aber wir sind uns sicher: Irgendwann habt ihr den Dreh raus!

Und was genau bringt es, passiv zu kochen?

Klar ist: Wer Energie spart, spart natürlich auch Geld. Aber nicht nur das: Wer nicht so viel Energie verbraucht, spart auch CO2-Emissionen ein. Laut den Pasta-Profis von Barilla sogar bis zu 80 Prozent. Und wem das nicht reicht: Beim passiv Kochen kann auch nichts anbrennen.

Wir würden sagen: Probiert es doch einfach mal. Platte aus und dem Portemonnaie und unserem Planeten was Gutes tun!

Bleib NEU-gierig!