Beim Affogato treffen nicht nur heiß und kalt aufeinander, sondern auch süß und herb. Bei uns erfährst du das Wichtigste rund um diese Spezialität.
Was ist ein Affogato?
Pizza, Pasta, Eiscreme und koffeinhaltige Heißgetränke – dafür sind die Italiener geradezu Spezialisten. Wenn sie dann auch noch etwas miteinander kombinieren, kann also nur etwas Köstliches dabei herauskommen. So auch beim Affogato. Das Dessert besteht – ganz simpel – aus Vanilleeis und Espresso. Übrigens bedeutet affogato so viel wie “ertrunken” – und nun erfährst du, warum.
Wie wird ein Affogato gemacht?
Wie gesagt: Viel braucht es nicht für dieses Dessert. Zunächst wird das Eis in eine Tasse gestrichen oder auch in Kugelform hineingegeben und anschließend ein heißer Espresso darübergegossen. Das Eis “ertrinkt” also quasi in der Flüssigkeit. Und was dann kommt, ist denkbar einfach: Eis auslöffeln und den verbliebenen Rest austrinken.
Diese Variationen gibt es
Wir können es nicht oft genug sagen: Erlaubt ist, was dir schmeckt. So kannst du einen Affogato zum Beispiel auch mit Walnuss- oder Schokoladeneis zu bereiten. Denkbar ist ebenso, einen kleinen Schuss Amaretto oder Eierlikör hinzuzugeben oder das Dessert mit einer Sahnehaube zu verzieren. Und darauf dürfen natürlich auch gern zum Beispiel Nüsse oder Krokant gestreut werden.
Du siehst also: Ein Affogato ist alles andere als langweilig und dennoch sehr schnell zubereitet. Und zudem passt er zu jeder Jahreszeit. Solltest du dir einmal einen zubereiten, wünschen wir dir guten Appetit!
