Nach dem Butterboard kommt die Butterkerze. So funktioniert der Food-Trend aus den sozialen Medien.
Was sind Butterkerzen?
Das zu erklären ist nicht schwer, denn Butterkerzen sind genau das, wonach es klingt: Kerzen, die nicht aus Wachs, sondern Butter gemacht sind. Zündet man sie an, schmilzt die Butter und kann auf eine Scheibe Brot getropft werden. Oder man dippt das Brot oder Baguette gleich in die flüssige Butter.
Wer hat sich diesen Trend ausgedacht?
Ein Trend rund um Brot und Butter – der kann doch nur von einem Franzosen kommen. Und genau so ist es auch. Julien Sebbag ist ein junger Koch aus Paris und der Erfinder der Butterkerze. Das entsprechende Video auf Tiktok wurde bereits mehr als 4,6 Millionen Mal angesehen.
Butter und Feuer – geht das wirklich gut?
Generell gilt – niemals eine Kerze unbeaufsichtigt brennen lassen. Und das gilt natürlich auch für Butterkerzen. Dass du aber deine Wohnung in Flammen setzt, ist dennoch unwahrscheinlicher als dass du beim Eindippen zum Beispiel dein Baguettestück ankokelst. Und dann Vorsicht: Dabei können giftige Stoffe entstehen. Verbrannte Brotstücke also niemals mitessen! Abgesehen davon ist die Verwendung und der Genuss von Butterkerzen bedenkenlos.
Butterkerzen selber machen – so geht es
Food-Trends aus den sozialen Medien haben es oft an sich: Du kannst sie zu Hause nachmachen. Um Butterkerzen herzustellen machst du Folgendes: 250 Gramm Butter in einem Topf schmelzen. Kräuter, Gewürze oder Knoblauch nach Geschmack hinzufügen. Kochgarn zum Beispiel an einem Schaschlik-Spieß befestigen und so den Docht mittig über dem vorgesehenen Gefäß platzieren. Die flüssige Butter durch ein Sieb in das Gefäß gießen und nach dem Abkühlen in den Gefrierschrank stellen, bis die Butterkerze verspeist werden soll.
Mit wenig Aufwand kannst du so deine Gäste ganz bestimmt schwer beeindrucken. Viel Spaß beim Ausprobieren!
